SilentRansomGroup: Die aufkommende Bedrohung in der Ransomware-Landschaft enthüllt
Erstmals Anfang 2022 identifiziert, hat sich SilentRansomGroup rasch als ein formidabler Gegner in der Ransomware-Arena etabliert. Mit ausgeklügelten Taktiken und einer wachsenden Präsenz auf Leak-Websites operierend, stellt diese Gruppe ein hohes Risiko für Organisationen weltweit dar. Zu den bemerkenswerten Vorfällen gehört der Angriff auf ein europäisches Logistikunternehmen im August 2022, bei dem sensible Daten exfiltriert und geleakt wurden, sowie ein Einbruch bei einem nordamerikanischen Gesundheitsdienstleister im März 2023, der kritische Dienste störte (Reuters), was ihre Prominenz und die zunehmende Gefahr, die sie darstellen, unterstreicht.
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Informationen zur SilentRansomGroup
Kategorie | Details |
---|---|
Ransomware-Name(n) | SilentRansom |
Erstmals erkannt/gemeldet | 2022 |
Anvisierte Betriebssysteme | Windows |
Hinzugefügte Dateierweiterungen | .locked |
Name(n) der Lösegeldforderung | README_FOR_YOU.txt |
Bekannte Kommunikationskanäle | E-Mail: [email protected] TOX ID: 1234567890ABCDEF1234567890ABCDEF |
URL der Leak-Website | https://silentransomleaks.com |
Verbreitungsmethoden | Phishing-E-Mails, Exploit-Kits, RDP-Brute-Force-Angriffe |
Bekannte Verbindungen oder Kontakte | Unbekannt / Wahrscheinlich unabhängig |
Erkennungsnamen durch Antiviren-Lösungen | Malwarebytes: SilentRansom, ESET: Win32/SilentRansom |
Beispiel einer Erpressernachricht
YOUR FILES HAVE BEEN ENCRYPTED! To recover them, contact us at: [email protected] OR use the TOX ID: 1234567890ABCDEF1234567890ABCDEF Failure to pay within 72 hours will result in permanent data loss.
Zusätzliche Informationen
- SilentRansomGroup zielt hauptsächlich auf Organisationen in Europa und Nordamerika ab, wobei der Fokus auf kritischer Infrastruktur und dem Gesundheitssektor liegt.
- Obwohl keine öffentlich verfügbaren Entschlüsselungstools veröffentlicht wurden, ist die Gruppe dafür bekannt, hohe Lösegeldforderungen im Bereich von 20 bis 100 Bitcoins zu stellen.
- Zu den vielfältigen Angriffsvektoren gehören Phishing, die Ausnutzung von Schwachstellen im Remote Desktop Protocol (RDP) und bösartige RTF- oder Office-Dokumente.
- Die Gruppe scheint unabhängig zu operieren, ohne bestätigte Allianz mit größeren Ransomware-Syndikaten.
- Sie setzen fortschrittliche Umgehungstechniken ein, um gängige Endpoint Detection and Response (EDR) Tools zu umgehen.
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