Im Vergleich zu anderen Ransomware-Varianten können die von Quantum-Angreifern geforderten Lösegeldbeträge stark variieren. Nach jeder Verschlüsselung erzeugen die Cyber-Angreifer automatisch eine einzigartige Website im Darknet, auf die man in der Regel mit einem Darknet Brower wie z.B. TOR Zugriff hat. Dadurch senken die Cyber-Angreifer Ihre Kosten und bieten gleichzeitig eine einheitliche und einfache Oberfläche für Opfer an.
Aber das bedeutet nicht, dass die Hacker dadurch geringere Lösegelder verlangen. Die Erfahrung zeigt, dass die geforderte Lösegeldsumme oft anhand der Organisationsgröße, Anzahl der Computer im Netzwerk und Daten aus dem Bundesanzeiger festgesetzt wird. Der durchschnittliche Quantum Lösegeldbetrag liegt irgendwo zwischen 51.500 und 125.000 US-Dollar, wobei einige Opfer Forderungen bis weit in die Millionen von Dollar melden. Aber der Schaden ist nicht nur auf das geforderte Lösegeld beschränkt.
Die Opfer sind mit unerwarteten Kosten beim Kauf und Transfer von Kryptowährungen konfrontiert, meist fallen hier zusätzliche Erwerbskosten in Höhe von 10% für Schnellkaufoptionen über PayPal und/oder Kreditkarten an. Zusammen mit potenziellen Bedrohungen, dass ihre persönlichen und geschäftlichen Informationen im Internet durchsickern oder verkauft werden, wenn die Anforderungen nicht erfüllt werden.